Wusstest du, dass Hundetraining ein freies Gewerbe ist und demnach jeder Mensch ohne jegliche Ausbildung und fachlichem Wissen als Hundetrainer tätig sein kann?
Genau hier liegt leider die Wurzel allen Übels, sodass selbsternannte Hundegurus ohne jegliche Ausbildung Erziehungsmethoden anwenden, die aus hundewissenschaftlicher Sicht nicht nur irrsinnig,
sondern großteils Angst- und Aggressionsverhalten hervorrufen oder sogar verschlimmern können.
- Bitte achte daher bei der Wahl deines Trainers darauf, dass dieser eine qualifizierte Ausbildung vorweisen kann und sich auch weiterführend fortbildet.
- Ein qualifizierter Trainer sollte ausschließlich mit Lob, Belohnung und Motivation arbeiten, d.h. KEINE Bestrafung, Schreckreize (wie Schütteldosen...), körperliche Einwirkung (wie
Leinenimpuls, Schnauzgriff, Alpha-Wurf...) und dergleichen anwenden.
- Weiters sollte er ein Fehlverhalten des Hundes NICHT mit Dominanz oder Rangordnung erklären.
- Ebenso sollte dieser mit Tierärzten zusammenarbeiten, da Verhaltensprobleme auch aufgrund einer Erkrankung oder Schmerzen entstehen können.